U16-Jungs schlagen sich wacker bei Bayerischer Meisterschaft

Zum Saisonausklang konnten die FIBALON Baskets Neumarkt mit dem Finalturnier der besten bayerischen U16-Teams noch einmal einen Höhepunkt der Spielzeit bieten. Zwei Tage lang gaben die Jugendlichen der DJK SB München, des TTL Bamberg, von der TG Würzburg, vom Nürnberger BC, der BG Leitershofen/Stadtbergen und des Ausrichters aus Neumarkt alles. Die Talente präsentierten sich den Zuschauern, ihren Eltern und auch vielen Vereinsmitgliedern der Baskets, die zur Unterstützung gekommen waren, mit spannenden Spielen. Am Ende triumphierten die Münchner in einem umkämpften Endspiel gegen die Bamberger mit 60:51. Doch auch die Oberfranken dürfen sich trösten. Sie sind ebenfalls für die süddeutsche Meisterschaft qualifiziert.

Beide Mannschaften hatten ihre Vorrundengruppen gewonnen und sich auch in den Halbfinals mehr oder weniger souverän durchgesetzt. Die beiden Dreiergruppen spielten am vergangenen Samstag zunächst in der nagelneuen Halle in Postbauer-Heng die Platzierungen aus. Die Platierungsrunde selbst fand dann am Sonntag im Willibald-Gluck-Gymnasium in Neumarkt statt.

Sehr wacker schlugen sich die Jugendlichen der FIBALON Baskets, die das Auftaktspiel des Turniers gegen Leitershofen gleich mit 63:40 gewinnen konnten und somit schon schnell das Halbfinalticket buchten. Die Münchner waren im zweiten Gruppenspiel letztlich im zweiten Abschnitt zu stark, als die Neumarkter auch nur mehr mit einer Rumpftruppe antreten konnten. Das Ergebnis von 30:107 fiel viel zu hoch aus. Denn in der ersten Hälfte zeigte die Baskets-Truppe um Trainer Maxi Richter, dass sie völlig zurecht in diesem Finalturnier stand. Sie ärgerte den körperlich und technisch überlegenen Favoriten mit viel Einsatz, Leidenschaft und durch eine gute Taktik. Der Abstand beim Ergebnis von 22:36 zur Halbzeit war gar nicht mal so groß.

Auch im Halbfinale gegen Bamberg überraschten die Jungs der FIBALON Baskets. Zwar mussten sie sich hier ebenfalls letztlich mit 45:65 beugen. Doch so deutlich wurde es auch erst in den letzten Augenblicken. Bis vier Minuten vor Ende lagen die Richter-Jungs fast sensationell gleichauf mit den Oberfranken. Dass dann nach zwei langen Turniertagen und vier Spielen in etwas mehr als 24 Stunden in der abschließenden Partie um Platz drei gegen Würzburg etwas die Luft raus war (37:57), schien völlig verständlich. Einen großen Applaus des Publikum hatte sich der Baskets-Nachwuchs aber verdient. Den gab es natürlich auch für die Finalisten und den verdienten Bayerischen U16-Meister aus München.