Nachdem letzte Woche das Oberhaus aus Bayreuth in Neumarkt gastierte und bekanntlich eine bittere Niederlage den Fibalon Baskets hinterließ, musste man reagieren um nicht komplett den Anschluss ans Mittelfeld zu verlieren.
So ging es am Sonntag früh los nach Dresden. Zu den Titans, die gerade abgeschieden auf dem letzten Platz der RLSO2 Nord stehen. Das Hinspiel in Neumarkt hatte man noch souverän meistern können. Um 14 Uhr in Dresden war dann Jump. Mit einem Größenvorteil ging man ins Spiel, diesen man auch immer wieder genutzt hatte. Ole Alsen, gleichzeitig das Geburtstagskind an diesem Tag, startete an der Seite von Tim Handt in die Partie. Im Trio mit Milan Marinkovic erzielten die drei großen 39 Punkte. Man kann sagen, dass die Big’s ein mehr als solides Spiel abgeliefert hatten an diesem sonnigen Sonntagnachmittag. Doch den Unterschied, hat an diesem Tag wohl Peter Prowosnik gemacht (28 Punkte). Endlich kann man sagen. Seit Monaten schleppt sich der talentierte Spieler verletzungsgeplagt durch die Saison. Eine kurze Phase reichte Peter um den Baskets einen Vorsprung von 12 Punkten zu geben. Zwei Dreier, ein Zug zum Korb und etliche Vorlagen an seine Mitspieler in dieser Phase kamen genau richtig. Diesen Vorsprung hat man bis zur letzten Minute dann auch nicht mehr abgegeben. Doch trotzdem wurde es nochmal spannend am Ende. Die Gastgeber warfen alles in die Waagschale – doch am Ende reichte das nicht aus. Auch der ein oder andere Fragwürdige Pfiff in dieser einen letzten Minute, der unter anderem 6 Freiwürfe für die Dresdner brachte, hatte Neumarkt an diesem Tag nicht aufhalten können.
Am Ende des Tages zählt der Sieg, auch wenn es am Ende „nur“ vier Punkten waren.
Darauf lässt sich aufbauen, vor allem aktuell in einem so engen Mittelfeld. Denn der vierte Platz hat bloß einen Sieg mehr auf dem Konto als die Baskets. Da ist noch einiges drin in dieser Saison!
Kommendes Wochenende ist Spielfrei für die Fibalon Baskets. Am 9. März um 19:30 Uhr kommen dann die Tropics aus Würzburg zu uns ins Willibald-Gluck-Gymnasium. Aktuell mit einem Sieg mehr und den Vorteil im direkten Vergleich wollen die Neumarkter wieder aufblühen. Und gemeinsam, können wir das definitiv schaffen!